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Corona

Infos zum Corona-Virus

Coronavirus: Informationen zu SARS-CoV-2

Coronaviren sind eine Gruppe von verschiedenen Viren, zu denen auch das neuartige SARS-CoV-2 gehört. Diese neue Virusart kann, ebenso wie in der Vergangenheit SARS-CoV und MERS-CoV, von Tieren auf den Menschen übergehen. Vermutlich stammt SARS-CoV-2 ursprünglich von Fledermäusen und ist auf einem Markt in der chinesischen Provinz Wuhan auf den ersten Patienten übergegangen. Die Übertragung des Virus erfolgt hauptsächlich über die Schleimhäute von Nase und Mund, aber auch durch die Hände, durch die kleine Tröpfchen ausgetauscht werden können. Die Inkubationszeit beträgt 5-6 Tage bis maximal 14 Tage.

Bundesweite Hotlines

Corona-Hotlines der Bundesländer

Baden-Württemberg

Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg

0711 / 90 43 95 55

Bayern

Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

09131 / 68 08 51 01

Berlin

Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin

030 / 90 28 28 28

Brandenburg

Bürgertelefon Land Brandenburg

0331 / 86 83 77 7

Bremen

Bremer Gesundheitsamt

0421 / 36 11 51 13

Hamburg

Hotline der Stadt Hamburg zu Corona

040 / 42 82 84 00 0

Hessen

Hessenweite Hotline zum Coronavirus

0800 / 55 54 66 6

Mecklenburg-Vorpommern

Bürgertelefon Mecklenburg-Vorpommern

0385 / 58 85 88 8

Niedersachsen

Corona-Hotline des Landes Niedersachsen

0511 / 45 05 55 5

Nordrhein-Westfalen

Service Center der Landesregierung Nordrhein-Westfalen

0211 / 91 19 10 01

Rheinland-Pfalz

Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz

0800 / 57 58 10 0

Saarland

Saarländisches Gesundheitsministerium

0681 / 50 14 42 2

Sachsen

Sozialministerium des Freistaats Sachsen

0351 / 56 45 58 60

Sachsen-Anhalt

Infotelefon beim Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt

0391 / 25 64 22 2

Schleswig-Holstein

Bürgertelefon des Landes Schleswig-Holstein

0431 / 79 70 00 01

Thüringen

Landesamt für Verbraucherschutz Thüringen

0361 / 57 38 15 09 9

Durch Vorbeugen die Gesundheit schützen

Händewaschen ist Pflicht

Ein Großteil der ansteckenden Infektionskrankheiten werden durch die Hände übertragen. Nach Ergebnissen einer Beobachtungsstudie mit 1.000 Menschen haben wir bei der Waschhygiene definitiv noch Nachholbedarf: Nur etwa 8 % der Menschen wuschen sich die Hände ausreichend gründlich nach einem Toilettengang und genauso viele verzichteten ganz auf das Händewaschen. Also ran ans Becken und folgende Hinweise beachten:

  • Hände unter fließendes Wasser halten
  • Hände dann gründlich einseifen (Handrücken und -innenseiten, Fingerzwischenräume, Fingernägel und Daumen)
  • Dauer: 20-30 Sekunden oder 2x das Lied “Happy Birthday” singen
  • Hände unter fließendem Wasser abspülen
  • Hände anschließend gründlich abtrocknen, keine feuchten Stellen sollten zurückbleiben

Husten- und Nieshygiene

Wenn Sie niesen oder husten müssen, halten Sie Abstand zu anderen Personen, um eine Übertragung der Krankheitserreger zu vermeiden. Nutzen Sie lieber die Armbeuge oder das Taschentuch als die Handflächen. Benutzte Taschentücher sollten auch möglichst bald entsorgt und nicht wiederverwendet werden. Versuchen Sie außerdem, Berührungen mit den Händen im Gesicht so gut es geht zu vermeiden, um Ihre eigene Gesundheit zu schützen. Helfen könnte dabei auch eine Art Gesichtsmaske, die vor allem andere, aber auch Sie selbst schützt. Eine passende Anleitung bietet die „Initiative gegen Corona” in folgendem Video:

Immunsystem unterstützen

Es gibt mehrere Möglichkeiten für uns, wie sich unser Immunsystem stärken lässt. So gilt es zum einen, den Darm durch eine ballaststoffreiche gesunde Ernährung zu kräftigen. Außerdem sollten Giftstoffe wie Alkohol und Zigaretten vermieden werden. Wechselduschen und Kneipp’sche Anwendungen kurbeln den Kreislauf an und stärken das Immunsystem zusätzlich. Achten Sie generell auf eine ausreichende Vitamin- und Nährstoffzufuhr durch abwechslungsreiche, pflanzliche Kost beispielsweise mithilfe von Superfood. Entspannung und ausreichend Schlaf ist ebenfalls wichtig. Hier können pflanzliche Mittel, wie CBD Produkte helfen, zur Ruhe zu kommen und das Wohlbefinden zu steigern.

Initiativen, Hilfe und Plattformen

Nachbarschaftshilfe

Es gibt einige Menschen, die für Hilfe im Alltag nicht auf Familie oder Freunde zurückgreifen können. Insbesondere, wenn diese Menschen zu Risikogruppen gehören, sind Tätigkeiten wie Einkaufen oder Gassi-Gehen während der Pandemie besonders belastend und gefährlich. Sie sind auf fremde Hilfe angewiesen und dazu gibt es verschiedene Hilfeangebote im Internet. Hilfesuchende und freiwillige Helfer aus der Nachbarschaft werden schnell und einfach miteinander vernetzt. Fanclubs haben sich bereits auf Plattformen wie quarantaenehelden.org, gemeinschaft.online, wirgegencorona.com und anderen registriert, auf denen regional Helfende und Hilfesuchende zusammengebracht werden. Anmelden kann man sich über ein Formular oder per Hotline, ein Algorithmus matcht dann Helfer und Hilfesuchenden, die in der Nähe wohnen. In den ersten Tagen hatten sich bereits 16.000 Helfer über „Wir gegen Corona“ registriert, mittlerweile sind es üb 23.000 Helfer. Kostenlose Hilfe durch die Nachbarn z.b. Einkäufe erledigen, Medikamente abholen, Tiere versorgen, Briefe versenden, Müll entsorgen, Kinder betreuen.

Was Sie für sich tun können

Fitness - wie Sie auch Zuhause fit bleiben

Viele Online-Fitnessprogramme bieten momentan spezielle Angebote, wie kostenlose Probemonate. Wer lieber dem Trubel Zuhause entfliehen möchte, für den kann Joggen oder Fahrradfahren die richtige Wahl sein. Bewegung in der Natur hilft, Stress abzubauen und den Kreislauf anzukurbeln.

Home-Office - Arbeiten von Zuhause

Schaffen Sie sich einen festen Arbeitsplatz und geregelte Arbeitszeiten. Das gibt Struktur und hilft bei der Konzentration. Lassen Sie Ihre Familie bzw. Mitbewohner wissen, wann Sie erreichbar sind und wann nicht. Längere Mittagspausen können gut dafür genutzt werden, mit Kindern zusammen zu kochen.

Freizeit - Endlich Zeit für Liegengebliebenes

Endlich Zeit, um den Kleiderschrank auszumisten! Oder lieber Kunst? Viele Museen, wie der Louvre oder das MET, können in virtuellen Rundgängen besucht werden. Und abends bieten Theater wie die Schaubühne in Berlin mit ihrem Online-Spielplan eine gute Alternative zu Netflix und Co.

Tipps für das Leben mit den lieben Kleinen

Kinderernährung Was soll ich kochen?

Wer Lust und Zeit hat, kann jetzt neue Rezepte abseits von Nudeln und Tomatensoße ausprobieren. Lassen Sie die Kinder mitschnibbeln – so lernen sie den Bezug zu ihrer Ernährung. Tipp: Viele Kantinen und Restaurants bieten günstig Mittagessen mit Lieferung an. Das schafft Abwechslung und mehr Freizeit.

Freizeit Tipps gegen Langeweile

Je nach Altersgruppe kann es schwierig werden, die Kinder neben dem eigenen Home-Office zu beschäftigen. Im Netz finden Sie zahlreiche Ideen zum Basteln, Turnen und Spielen für jedes Alter, die gegen Langeweile helfen können. Versuchen Sie außerdem, Ihre Kinder in die tägliche Hausarbeit einzubeziehen.

Home-Schooling Unterricht im Kinderzimmer

Auch hier gilt: Strukturieren Sie den Tag! Ein fester Stundenplan gibt Orientierung und schafft klare Zeiträume für Schulaufgaben und Pausen. Vernetzen Sie sich mit Lehrern, Eltern und Mitschülern – so bleiben die Kinder in Kontakt. Einige Fernsehsender bieten außerdem spezielle Lerninhalte an (z.B. ARD-alpha).

Falschmeldungen zu Covid-19 erkennen

Das Netz und die sozialen Medien sind momentan voll von Berichten zur Sars-CoV-2-Pandemie. Gerade über Messenger wie WhatsApp verbreiten sich aber auch sogenannte Fake News in rasender Geschwindigkeit und führen zu Gerüchten und Verunsicherung. Mit diesen Tipps fällt es leichter, vermeintliche Fakten zu Ausbruch und Entwicklung des Virus kritisch auf ihren Wahrheitsgehalt zu testen:

  • Kettenbriefe entlarven: Viele Informationen erreichen User via Nachrichtendienste wie WhatsApp. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um kopierte Inhalte, die 1:1 weitergeschickt werden. Der Wahrheitsgehalt lässt dabei oft zu wünschen übrig. Versenden Sie die Nachricht deshalb bitte nicht gleich weiter, sondern prüfen Sie, ob beispielsweise verlässliche Medien bereits über die gleichen Informationen berichten.
  • Private Quelle überprüfen: Auch in anderen sozialen Medien werden Nachrichten geteilt. Hier lohnt sich ein Blick auf die Profile der Verfasser. Was für Beiträge wurden noch veröffentlicht? Macht das Profil einen seriösen Eindruck? Bezieht der Autor sich auf offizielle Quellen oder handelt es sich nur um eine persönliche Meinung?
  • Beweise einfordern: Auch wenn eine Argumentation schlüssig klingt: Hinterfragen Sie kritisch! Gibt es stichhaltige Belege für die geäußerten Thesen? Werden diese Belege genannt oder wird auf sie verwiesen? Und sind diese Beweise als seriös anzusehen?
  • Statistiken richtig lesen: Zahlen vermitteln ein Gefühl der Objektivität, aber auch hier steckt der Teufel im Detail. Prüfen Sie stets, was Diagramme und Co. wirklich aussagen, indem Sie beispielsweise darauf achten, ob sich eine Zahl auf die absolute Anzahl oder auf eine Prozentangabe bezieht.
  • Auf seriöse Internetseiten setzen: Ein erster Blick sollte direkt ins Impressum oder auf den Kontakt der Seite gehen. Hier finden Sie Informationen darüber, wer die Seite betreibt und wie die Arbeit finanziert wird. Die Sprache der Seite sollte objektiv und frei von Ideologien sein. Inhalte sollten zudem nicht einseitig beschrieben werden.

Umgang mit dem Corona-Virus

Hamsterkäufe sind unnötig

China hat es vorgemacht: Die Versorgung mit grundlegenden Lebensmitteln blieb durchgehend sichergestellt. Ein übermäßiges Bevorraten ist auch in Deutschland nicht nötig und sogar unsozial. Denn: Wenn jeder nur das nimmt, was er wirklich braucht, ist für alle genug da.

Isolation der Infizierten

„Isolation“ ist jetzt das Wort der Stunde. WHO-Epidemiologe Bruce Aylward empfiehlt Deutschland, aus Chinas Erfahrungen zu lernen und „die betroffenen Kranken und ihre engen Kontakte extrem schnell zu finden, extrem schnell zu testen und extrem schnell zu isolieren.“

Bar oder mit Karte?

Die Deutschen hängen an ihrem Bargeld. Mit Blick nach China können wir lernen, das bargeldlose Bezahlen im Alltag öfter zu nutzen. Ob mit Karte, übers Smartphone oder die mobile watch – Bezahlen ohne Kontakt hilft dabei, die Ausbreitung von Infektionen zu stoppen.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich während der Corona-Pandemie noch zum Zahnarzt gehen?

Die Kassenärztliche Vereinigung betont in einem Aufruf an die Zahnärzteschaft Mitte März, dass die Versorgung, insbesondere von Notfällen, weiterhin gegeben werden sollte. Wie in Krankenhäusern auch wird aber angeregt, Behandlungen, die nicht von hoher Dringlichkeit sind, zu verschieben. Klären Sie am besten telefonisch mit Ihrer Zahnarztpraxis, ob vereinbarte Termine eingehalten werden können oder auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden.

Hier finden Sie die Telefonnummern der wichtigsten Corona Hotlines.

Wer gehört zur Risikogruppe?

Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) steigt mit einem Alter von 50-60 Jahren das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zunehmend an. Das bestätigen die bisher gewonnenen Daten von Fällen aus China, Italien und Deutschland. Außerdem können folgende Faktoren den Verlauf von Covid-19 ebenfalls negativ beeinflussen:

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